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Unsere 3te Kurmark entstand  1985 im Raum Berlin und wurde 1993 als eingetragener und anerkannt gemeinnütziger Verein mit Schwerpunkt in Großbeeren neu formiert. Die Gruppe besteht heute aus fast 40 Mitgliedern vornehmlich aus dem Umland Berlins.
Bei der Wahl der Landwehr als Darstellung in der napoleonischen Epoche waren wir besonders vom demokratischen Anspruch dieser Miliz geleitet, die ein Träger des fortschrittlichen Bürgertums und der damit verbundenen bürgerlich-patriotischen Ideale in jener Zeit der Befreiungskriege war.
Wir entschieden uns für das 4te Bataillon des 3ten Kurmärkischen Landwehr Infanterie Regiments, weil das Einzugsgebiet des Bataillons das von Berlin war. Das 1te Bat. kam aus dem Lebuser Kreis und Frankfurt/O., das 2te Bat. aus Lebus und das 3te Bat. aus dem Niederbarnimschen Kreis.



Im Laufe der Jahre haben wir es 1995 geschafft, unseren Mitgliedern eine Kaserne (Vereinshaus) bieten zu können. Aus einem alten verfallenden Arbeitsgebäude eines Bauernhauses haben wir größtenteils in Eigenarbeit  ein ansehnliches Vereinshaus hergerichtet. Es zeigt sich jetzt als Gebäude der damaligen Zeit und umfasst Werkstatt, Obristenkammer, einen Offiziers- und Gemeinschaftsraum nebst Küche und Keller.
Zu unseren Aktivitäten zählen natürlich die vielen, jährlich wiederkehrenden Treffen auf historischen Schauplätzen. Neben der Darstellung der Zeit von 1813 -1815 wollen wir der Öffentlichkeit nicht nur die Traditionen und das Leben und Tun der damaligen Menschen näher bringen, sondern zu unserem Aufgabengebiet zählen wir auch die Denkmals- und Gräber-, sowie die Schlachtfeldpflege der Befreiungskriege im Raume um Großbeeren, insbesondere die Erhaltung des Großbeerener Siegesturmes.